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31 Surf Slangs – Liste häufig benutzter Surf Begriffe
February 18, 2025Surfen ist ein komplexer Sport. Der Slangs der Sprache, die Gebräuche und Etiketten können am Anfang schwierig zu verstehen sein.
Hier findest du eine umfassende Liste mit Slang und Surfer-Jargon, in der die verschiedenen Aspekte des Surf-Lifestyles beschrieben werden, damit du dich über das Geschehen in der Welt des Surfens auf dem Laufenden halten kannst!
#1 - Surfer's froth
Damit sind die Aufregung und Vorfreude auf das Surfen gemeint. Einige verwenden auch das Wort „frothing“, was übersetzt "aufschäumen" bedeutet, aber mehr sinngemäß als aufregend übersetzt wird.
#2 - Duck dive
Der Duck Dive (wörtlich übersetzt „Ententauchgang“) ist eine Bewegung, um der entgegenkommenden hohen Wellen zu entkommen. Dies macht am meisten Sinn für Surfer auf kleineren Brettern, die dann tatsächlich wie eine Ente mit ihrem Bord unter der Welle durchtauchen. Es braucht jahrelange Übung- also falls es bei dir noch nicht so gut klappt: gib nicht auf!
#3 - Kook
Eine Person, die nicht viel vom Surfen versteht und sich demnach nicht an die Etiketten hält. Dies kann andere Surfer im Wasser wütend machen oder sogar verletzen.
Also: besuche eine surfschule oder -camp, um das Verhalten am Line-Up zu erlernen und nicht dich selbst oder andere in Gefahr zu bringen.
#4 - Goofy Footed vs. Regular Footed
Wenn jemand auf einem Surfboard steht und dabei den rechten Fuß vorne hat, und den linken hinten, ist derjenige Goofy. Wenn der linke Fuß vorne ist und demnach der rechte hinten, ist er ein Regular Surfer. Es wird meist ganz am Anfang der surfstunde klar welche Fuß sich besser anfühlt. Es kommt ganz natürlich, also keinen Grund zur Sorge.
#5 - Pocket
Bei dem Begriff geht es nicht um irgendeine Hosentasche, sondern um eine Position in einer Brechenden welle. Das Pocket ist demnach der Teil der Welle, der sich vor dem Teil, der schon gebrochen ist und sich nach vorne schiebt bis die Welle endet. Das ist auch der Teil, an dem am meisten Kraft existiert und der deshalb gesurft wird.
#6 - No man's land
„No man’s land“ lässt sich auch als „Niemandsland“ übersetzen. Das ist der Teil des Gewässers, an dem alle wellen schon gerade gebrochen sind, und durch das ein Surfer durchpaddeln muss, um zum line-up zu gelangen. Zum Beispiel an einem Strand an dem überall wellen brechen, kann es schwierig durch das Stücke zu paddeln. Zwischen den Wellen muss man quasi auf eine Pause warten, um wieder ein Stück weiter zu kommen. Das nennt man auch „being inside“ oder „being caught inside“.
#7 - Off the hook
Ein Slang, der besagt, dass die Wellen hervorragend funktionieren. Das bezieht sich auf Größe und Form.
#8 - Drop-in
Drop-In: Wenn du in eine Welle paddelst, in der schon ein Surfer ist. Ein solches Verhalten kann in gefährlichen Unfällen enden, auch in kleineren Wellen.
Merke: Immer der Surfer, der am dichtesten am Pocket ist und am ehesten in der Welle ist hat Vorrang. Wenn man sich in einem Gebiet mit örtlichen Einheimischen befindet ist es immer gut, freundlich zu sein und den „Lokals“ ihre Wellen zu lassen. Wenn man geduldig ist hat man ihren Respekt in den meisten Fällen verdient und man bekommt Wellen zugeteilt, bzw. wird vorgelassen. Ein drop-in ist ein klarer Etiketten-Verstoß.
#9 - Dawny
Dieser Begriff bezieht sich auf das Surfen am frühen Morgen.
#10 - Rag dolled
„Rag-dolling“ kann passieren, wenn du in einer hohen Welle fällst, oder beim versuchten take off / pop up mit dem Board nach vorne kippst („Nose diving“). Bei hohen und kräftigen Wellen kann ein Surfer also unter eine Welle gelangen und dort ein paar Sekunden gefangen sein. Einige sagen auch „Waschmaschine“ dazu, denn man wird in alle Richtungen gedreht und gewendet. Allerdings ist das kein Grund zur Sorge. Grundsätzlich dauert das nicht mehr als 3 Sekunden und das Beste ist ruhig zu bleiben und den Kopf zu schützen, bis man wiederauftauchen kann.
#11 - Barrelling wave
Hier geht es nicht um Bierfässer. Allerdings würde ein Bierfass in solch eine Welle passen. Denn diese Art Welle ist hohl. Das heißt wenn sie bricht, entsteht ein relativ runder Hohlraum zwischen der Wellenfläche, auf der der Surfer steht und der Überlappung des Wassers „Lippe“. Surfer mögen es, in diesen Barrels zu surfen, weil man schnell wird und rundum von Wasser umgeben auf seinem Surfbrett steht.
#12 - Bommie / Bombora
Eine hohe und schwere Welle bricht über ein flaches Riff weit vom Ufer entfernt.
#13 - Quiver
Das beschreibt die Kollektion aus angesammelten Brettern eines Surfers. Wenn man mehr und mehr fortgeschritten wird, eignet man sich mit der Zeit unterschiedliche Bretter für verschiedene Wellenarten an.
#14 - Swell period / Wave period
Die „Swell-Period“ ist die Frequenz einer Welle. Das heißt die Zeit, die eine Welle braucht, um von niedrig zu hoch und wieder zurück zu wechseln. Das kann zwischen 4 und 22 Sekunden dauern. Nur High-End-Wellen brechen in Perioden von 22 Sekunden oder mehr.
#15 - Thruster
Ein „Thruster“ beschriebt das Setup der Finnen am Surfbrett. Es besteht aus drei gleich großen Finnen und ist das beliebteste Setup bei Anfängern und Profis. Dieses Setup ermöglicht kraftvollere Bewegungen innerhalb einer Welle und bei unterschiedlichen Tricks, ohne viel Geschwindigkeit zu benötigen.
#16 - Twinny / Twin Fin
Eines der älteren Surfboard-Flossen-Setups ist ein Twin-Fin-Brett. Dieses Set up ist heute allgemein als beliebt bei „Fisch“ Surfbrettern. Bei einem „Twin-fin“ Surfbrett fehlt die Finne in der Mitte und man kann dadurch mehr Geschwindigkeit wegen weniger Reibung generieren.
#17 - Indo
Indonesien ist eines der beliebtensten Surfziele der Welt. Es bietet fantastisches tropisches Wetter und exzellente Wellen für jedes Können. Es gibt niedrige Lebenshaltungskosten gepaart mit vielen Unterhaltungs- und Speisemöglichkeiten.
#18 - Cutback
Ein Manöver auf der Welle. Der Surfer „lenkt“ sein Surfboard Richtung oberen Abschnitt der Welle, gefolgt von einer steilen Kurve, die fast wie ein "Haken" wirkt.
#19 - Getting barrelled
Die Erfahrung, vollständig in eine „barreling Wave“ einzutauchen. Einige Surfer widmen ihr ganzes Training diesem einzigartigen Ziel. Andere Begriffe für diesen Moment sind pitted, tubed, slotted oder kegged.
#20 - Stoked
Ein erhöhtes Gefühl von Aufregung, Vorfreude oder Glück.
#21 - Shorey
Eine küstennahe Welle, normalerweise kleiner als die größeren Set Wellen des Lineups.
#22 - Wettie
Ein Neoprenanzug kann in Australien als "Wettie" bezeichnet werden. Dies ist die Abkürzung der direkten Übersetzung „Wetsuit“
#23 - Whitewash
Das Wildwasser, oder auch Weißwasser, das entsteht, wenn eine Welle gebrochen ist.
#24 - Pura Vida
Pura Vida ist in Costa Rica als Gruß oder Abschiedsgruß allgegenwärtig.
#25 - Lineup
Ein Begriff, der verwendet wird, um den Ausgangspunkt zu beschreiben, an dem Wellen brechen. Dort befinden sich Surfer, um auf Wellen zu warten.
VIDEO
How to pop up on a surfboard | How to surf
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#20 — Wipeout
When you fall off your board while surfing a wave you are experiencing a wipeout. This happens to the best of us, and no matter how frustrating it is to wipe out, all you have to do is paddle back out there and give it another try.
#21 — Rag dolled
When you wipe out you might end up “Rag-dolling” – or as some surfers might call it: the washing machine. It is the time you spin around and get tumbled under water. It usually takes a few seconds of rag-dolling until you can swim back to the surface. Most importantly while being rag-dolled: protect your head and stay calm.
#22 — Going over the falls
In this type of wipeout, the surfer gets sucked back over to the top of a wave and free falls down with the lip of the wave. This can happen when you miss a duck dive or are pulling back on the wave you are paddling for. Not so fun, but something we all will experience once or more.
#23 — Thruster
If you are surfing a thruster it means that you are surfing a board with 3 fins. This is the most common fin set up on surfboards of modern times. It gives high manoeuvrability and stability.
#24 — Twin Fin
Twin fin means the board has two fins in the back. Twin fins are usually used on surfboards with the “Fish” shape. They provide a little more stability than single fin boards and high manoeuvrability and speed.
#25 — Hang Ten
This is the name of a real cool maneuver on the surfboard, usually seen done by longboarders when they are dancing over their board. Hang Ten is when you're riding a surfboard with both feet placed on the nose of the board, with all ten toes hanging over the rail of the nose.
Warum mit LaPoint Surfen lernen?
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#26 - Going over the falls
Dies ist eine der tödlichen Arten. Bei dieser Art von „Wipeout“ wird der Surfer vom Pocket in dem er gesurft ist bevor er fiel, an die Spitze einer Welle gesaugt und fällt mit der Lippe, dem kraftvollen Teil der Welle, frei in die tiefe und wird vom Wasser heruntergedrückt.
#27 - Set
Ein Wellenset ist eine Reihe von Wellen, die kraftvoller erscheinen, als ein durchschnittlicher Anfänger erwarten könnte.
#28 - Doppelwelle
Eine Double-Up-Welle unterscheidet sich von einer regulären Welle. Sie st stärker und kann unfahrbar sein, aber es könnte auch die riesige, breiteste und mit Spucke gefüllte Röhre im Leben eines Surfers sein, wenn sie Glück haben.
#29 - Leggie / Leash
Australier lieben es, die Leine, die das Surfbrett und den Surfer verbindet (damit das Board nicht im Ozean verloren geht) als „Leggie“ oder „Leg Rope“ zu bezeichnen. So stellst du sicher, dass du dein Board beim Surfen nicht verlierst.
#30 - Wipeout
Ein Sturz beim Surfen.
Wipeouts sehen oft schlimmer aus, als sie sind. Nur ein winziger Prozentsatz von ihnen führt zu Schaden. Der Schlüssel zum Erfolg ist ruhig bleiben und den Kopf schützen. Dann kann so gut wie nichts passieren.
#31 - Onshore / Offshore
Ablandige Winde führen dazu, dass die Wellen langsamer und gleichmäßiger brechen, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Ihr Board zwischen zwei großen Wellen gefangen wird.
Ein Wind kommt vom Meer und weht an Land. Onshore-Wind ist nämlich nicht ideal zum Surfen. Er lässt die Wellen ohne, dass sie Form gewinnen kann, zu schnell brechen.
Schlusswort
Der Sprachgebrauch im Surfen und Wellenreiten ist vielen Surfer bekannt. Es ist ein Insider-Vokabular und kann anfangs verwirrend sein.
Aber nach einer Weile wirst du dich an die Worte gewöhnen und Gespräche beim Surfen werden reibungsloser.
Sind dir noch weitere Begriffe aufgefallen? Frage uns gerne! Wir ergänzen dann die Liste und teilen unser Wissen auch mit allen anderen.
#32 — Gnarly
A term used to describe something difficult, crazy, or intense, whether it's a big wave or a tough situation. “That wave was gnarly!”
#33 — Shaka
The universal symbol of "aloha" in the surf world! To make a shaka, extend your pinky and thumb and curl the other fingers in. It’s often used as a friendly gesture when greeting or thanking fellow surfers. It’s all about good vibes, so throw it up when you’re stoked!
#34 — Session
The period of time you spent surfing, often used to describe a good session or a lengthy time spent on the water. “We had an epic session this morning.”
#35 — Aerial
An aerial is an advanced surf maneuver where the surfer launches off the lip of the wave and becomes airborne before landing back on the water. It’s a trick often seen in high-performance surfing and competitions, requiring speed, control, and style.
#36 — Heat
In competitive surfing, a heat is a timed round where surfers compete against each other to score the best waves.
#37 — Perfect 10
A Perfect 10 is the ultimate achievement in competitive surfing—a wave that scores a perfect 10 out of 10 from the judges.
#38 — A-frame
An A-frame is a perfectly shaped wave that peaks in the middle and breaks evenly to both the left and right, resembling the letter "A." It offers rides in both directions, meaning more people can enjoy the same wave. A-frame waves are especially great for sharing with a friend—one goes left, the other goes right!
#39 — Party wave
...Speaking of sharing waves! A party wave is when multiple surfers ride the same wave at the same time—usually for fun, not competition. It’s common among friends goofing around in the lineup, but in serious surf etiquette, it’s considered a drop-in (which isn’t cool). Think of it as the surfing version of a group dance—everyone’s in on the fun, but hopefully, no one crashes!
#40 — Bottom turn
A bottom turn is the first and most critical turn a surfer makes after dropping into a wave. It sets up the entire ride, dictating speed and direction. A deep, powerful bottom turn helps generate momentum for big maneuvers like cutbacks or aerials, while a shallow one keeps things quick and fluid. Mastering the bottom turn is key to stylish and controlled surfing!
#41 — Surf skate
A surf skate is a type of skateboard designed to mimic the movements of surfing on land. Unlike regular skateboards, surf skates have a special front truck that allows for deeper, more fluid turns, similar to carving on a wave. They’re popular among surfers to help improve balance, technique, and style when there are no good waves to ride.
Conclusion
Surfer lingo is an insider vocabulary that most surfers use. Once you learn what some of these words mean, surfing conversations will flow more smoothly and your understanding will increase.
What other surf slang do you consistently find yourself asking others about? Let us know so we can share our knowledge with everyone else too!
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Maren Gimnes
Maren is a copywriter and content creator with a true passion for exploring the beautiful planet we call home. Her love for the ocean and salty days brought her to Lapoint, where she’s been living the digital nomad life and visiting our surf camps in all corners of the world. Maren aims to inspire others to pursue the surf lifestyle, to never miss a sunset and to follow their dreams.