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Der Weg zum sicheren Surfen: 13 Sicherheitsaspekte, die du beim Surfen beachten solltest

Wenn du einige grundlegende Surfregeln einhältst und den Ozean zu lesen lernst, kannst du viele Unfälle und beängstigende Situationen verhindern. Wie bleiben Surfer im Wasser sicher? Und was sind die wichtigsten Regeln? Wir zeigen dir 13 Tipps für Surfanfänger, mit denen du Problemen im Wasser aus dem Weg gehen kannst. 

Ausgeruht zu sein, eine gute Kondition zu haben und auf dem richtigen Brett zu surfen, sind wichtige Aspekte für sicheres Surfen. Je mehr du übst, desto wohler und sicherer wirst du dich fühlen. Während erfahrene Surfer wissen, welche Risiken mit dem Surfen verbunden sind und wie sie sich bei schwierigen Bedingungen schützen können, fehlt dieses Wissen Anfängern oft. Deshalb haben wir eine Liste zusammengestellt, die einige der häufigsten Gefahren beim Surfen abdeckt. Hier erfährst du, wie du dich und andere im Wasser schützen kannst!

Unsere 13 Tipps für sicheres Surfen

Hier ist unsere Liste der wichtigsten Dinge, die du wissen solltest, um beim Surfen jeglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen.

Sicherheitstipp #4. Lerne, wie man eine reißende Strömung erkennt und ihr entkommt 

Wie man Strömung erkennt und vermeidet: Die Strömung, die vom Ufer weg auf den Ozean hinausfließt, wird als Rip Current bezeichnet. Dunkle Wasserflecken und Lücken zwischen den Wellen sind übliche Anzeichen für diese Strömung. Die Wellen brechen an den Seiten und nicht in der Strömung. Erfahrene Surfer nutzen die reißende Strömung, wenn sie zum Lineup hinauspaddeln, aber für Surfanfänger kann diese Strömung ziemlich beängstigend sein. Wenn man dort festsitzt, kann es sich natürlich anfühlen, gegen die Strömung zu paddeln, um wieder ans Ufer zu gelangen, aber die Strömung ist stark und zehrt an deiner Energie, so dass du schnell erschöpft bist und noch weiter aufs Meer hinaus treibst. 

Wie man der Strömung entkommt: Das Wichtigste zuerst: Gerate nicht in Panik, wenn du in eine Rip Current gerätst! Auch wenn die reißenden Ströme lang sein können, sind sie von einer Seite zur anderen oft recht schmal. Normalerweise sind es etwa 25 Meter. Die beste Möglichkeit, der Strömung zu entkommen, ist daher, parallel zum Ufer in ruhigeres Wasser zu paddeln. Sobald du aus der Strömung heraus bist, wirst du von den brechenden Wellen zurück an den Strand getragen.

Sicherheitstipp #5: Wissen, was unter dem Brett ist?

Es ist wichtig zu wissen, was sich unter dir befindet, wenn du surfst. Ist es Sandboden? Felsen? Ein Riff? Mit dem Wissen kannst du dich besser vorbereiten, wenn du in die Wellen gehst (wenn du z. B. Riffschuhe brauchst) und für die Landung, wenn du fällst oder von deinem Brett springst. 

Sicherheitstipp #6: Wissen, wie man richtig fällt - Schütze zuerst deinen Kopf

Es ist nicht nur wichtig zu wissen, über welche Art von Boden man surft, sondern auch, wie tief er ist. Wenn das Wasser seicht ist, musst du beim Fallen vorsichtiger sein als bei tiefem Wasser. Wenn du von deinem Brett fällst, ist es am wichtigsten, deinen Kopf mit den Armen zu schützen. Wenn das Wasser seicht ist und der Meeresboden aus Felsen oder Riffen besteht, ist es am sichersten, auf den Bauch zu fallen und einen so genannten "Belly Flop" zu machen, bei dem der Körper flach auf die Wasseroberfläche aufschlägt. So verhinderst du, dass du mit voller Wucht auf den Grund fällst. Wenn der Boden aus Sand besteht oder das Wasser tief ist, brauchst du dir nicht so viele Sorgen zu machen.

Sicherheitstipp #8: Kenne und Befolge die Surf-Etikette und die Regeln

Um Gefahren im Wasser zu vermeiden, ist es wichtig, die Regeln und die Etikette im Lineup zu kennen. Man möchte nicht mit einem anderen Surfer zusammenstoßen, vor allem, wenn man weiß, dass der Zusammenstoß hätte vermieden werden können, wenn man die Regeln im Voraus gekannt hätte. Es ist verantwortungsvoll, sich vor dem Surfen mit den Grundlagen vertraut zu machen, sowohl für sich selbst als auch für die anderen Surfer im Wasser.

Einige der wichtigsten Regeln:

  • Surfe keine Welle, auf der ein anderer Surfer Vorrang hat

  • Kommuniziere mit den Surfern im Lineup, wenn du eine Welle ansteuerst

  • Surfe nicht auf andere Surfer

In diesem Beitrag erfährst du, was du über Surf-Etikette und Ethik wissen müsst.

Sicherheitstipp #9: Achte auf deine Umgebung - Halte Ausschau nach Wildtieren, Boards und anderen Personen im Wasser.

Erkundige dich, welche Arten von Tieren in dem Wasser leben, in dem du surfen möchtest. Gibt es dort zum Beispiel Quallen? Haie? Erkundige dich am besten beim Rettungsschwimmer, ansonsten sind die Surfer vor Ort und das Internet eine gute Option. Allerdings ist es wahrscheinlicher, dass du mit einem anderen Surfer oder deinem eigenen Brett zusammenstößst, als dass du von einem Hai angegriffen oder von einer Qualle gestochen wirst.

Sicherheitstipp #10: Schütze dich vor der UV-Strahlung

Hier kommt ein Sicherheitstipp der anderen Art: Trage Sonnenschutz! Surfer, die den ganzen Tag im Wasser verbringen, sind mehr UV-Strahlung ausgesetzt als andere Menschen. Das kann die Haut wirklich schädigen und zu Hautkrebs führen. Achte also darauf, dass du genügend Sonnenschutzmittel mit Zink verwendest.  

Sicherheitstipp #11: Checke deine Leash und Finnen

Vergewissere dich, dass das Seil, mit dem das Brett an deinen Füßen befestigt ist (die Leash), richtig befestigt ist und in Ordnung aussieht. Es macht weder Spaß noch ist es sicher, wenn die Leash reißt oder sich löst, während du im Wasser bist. Außerdem solltest du überprüfen, ob die Finnen richtig befestigt sind, da sie sich mit der Zeit lösen können.

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